Briefe an Facharzt 1

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From: "Heiko Rompel"
To: Subject: Idee für_eine_neue_Behandlungsmethode von_Bandscheibenvorfällen
Date: Sun, 21 Jan 2007 11:37:19 +0100


Sehr geehrter Herr Dr. med. univ Rudolf Bertagnoli,


wie ich durch Nachforschungen im Internet herausgefunden habe,sich Sie sehr erfolgreich mit neuen Behandlungsmethoden
bei Bandscheibenvorfällen.Ich bin kein Mediziner sondern nur Betroffener.
Ich habe mal eine etwas "ausgefallene" Idee für eine Behandlungsmethode:Wenn sich ein Mensch z.B. die Haut verletzt, dann wird diese Verletzunggereinigt und verbunden.
Der Körper heilt die Verletzung dann selber.Hat schonmal jemand darüber nachgedacht, dieses auch bei einerSchädigung der Bandscheibe zu machen?
Wie stelle ich mir das vor:In einer OP wir der Patient in eine Position gebracht bei der dieWirbelkörper, zwischen denen der Gallertkern sein Bett verlassen hat,
maximalen Abstand zu einander haben.Nun befördert der Arzt den Kern wieder in sein Bett undverschließt die schadhafte Stelle mit einem Verband.
Da man sogar Schrauben in die Wirbel einschraubt,sollte eine Befestigung des Verbandes problemlos möglich sein.Was würde dieser Eingriff für den Patienten haben:
- Sofortiger Wegfall der nervenreizung- Volle Beweglichkeit
- Voll Stoßdämpferfähigkeit der Wirbelsäule.
Fragen die in diesem Zusammenhang noch geklärt werden müssen:
- Kann die Industrie ein Gewebe herstellen das mehrere hundert kp-Druckstandhält und vom Körper nicht abgestossen wird?
- Kann man einen Verband zwischen Nervenbahnen und Wirbelkörper plazieren?
Ich würde mich freuen, wenn Sie vielleicht wenn Sie einwenig Zeit hättenmir Ihre Meinung zu meiner Idee mitteilen würden.


Mit freundlichem Gruß


Heiko Rompel


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Der Schriftwechsel wird unter www.heiko-rompel.de/bandscheibe.htm veröffentlicht.


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Antwort: Bis Heute Keine


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Briefe an Facharzt 2

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From - Sun May 29 18:43:29 2011
From: Heiko Rompel
To: info@wirbelsaeulenklinik-berlin.de
Subject: Neue Bandscheiben-OP Methode


Sehr geehrter Herr Dr. med. (blg.) M. Sabarini,


wie ich durch Nachforschungen im Internet herausgefunden habe,sich Sie sehr erfolgreich mit neuen Behandlungsmethoden
bei Bandscheibenvorfällen.Ich bin kein Mediziner sondern nur Betroffener.Ich habe mal eine etwas "ausgefallene" Idee für eine Behandlungsmethode:
Wenn sich ein Mensch z.B. die Haut verletzt, dann wird diese Verletzunggereinigt und verbunden.
Der Körper heilt die Verletzung dann selber.Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dieses auch bei einerSchädigung der Bandscheibe zu machen?
Wie stelle ich mir das vor:In einer OP wir der Patient in eine Position gebracht bei der dieWirbelkörper, zwischen denen der Gallertkern sein Bett verlassen hat,maximalen Abstand zu einander haben.
Nun befördert der Arzt den Kern wieder in sein Bett undverschließt die schadhafte Stelle mit einem Verband.
Da man sogar Schrauben in die Wirbel ein schrauben kann,sollte eine Befestigung des Verbandes problemlos möglich sein.
Was würde dieser Eingriff für den Patienten haben:
- Sofortiger Wegfall der Nervenreizung
- Volle Beweglichkeit
- Voll Stoßdämpferfähigkeit der Wirbelsäule.
Fragen die in diesem Zusammenhang noch geklärt werden müssen:
- Kann die Industrie ein Gewebe herstellen das mehrere hundert kp-Druckstandhält und vom Körper nicht abgestoßen wird?
- Kann man einen Verband zwischen Nervenbahnen und Wirbelkörper platzieren?
Ich würde mich freuen, wenn Sie vielleicht wenn Sie ein wenig Zeit hättenmir Ihre Meinung zu meiner Idee mitteilen würden.


Mit freundlichem


GrußHeiko Rompel


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Der Schriftwechsel wird unter http://heiko-rompel.de/9901.htmlveröffentlicht.


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29.5.2011 20:48Uhr


Sehr geehrter Herr Rompel,


vielen Dank für Ihre E-Mail. 
Ihre Idee ist eine sehr gute Idee in einigen Fällen. 
Das heißt: bei frische Bandscheibenvorwölbungen erreicht man durch Streckung einen Unterdruck in der Bandscheibe, was die Vorwölbung in den Kern widerzieht. 
Die Orthopäden und die Physiotherapeuten wenden diese Methode an. 
Bei Bandscheibenvorfälle, die im Spinalkanal freiliegen (Sequester) ist das nicht möglich. 
Abgesehen davon wenn man lange in einer Streckungsposition liegt besteht die Gefahr eine Thrombose und mehr. 
Ich finde es aber sehr gut dass Sie als nicht Mediziner auf dieser Idee kommen. 
Mit Sicherheit haben Sie mit Mechanik zu tun, oder ?Ich hoffe ich habe sie richtig verstanden und verbleibe


Mit freundlichen Grüßen


M. Sabarini


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29.05.2011 23:35Uhr


Moin, Munther Sabarini schrieb:


> Bei Bandscheibenvorfälle, die im Spinalkanal freiliegen (Sequester) ist das nicht möglich.
> Abgesehen davon wenn man lange in einer Streckungsposition liegt besteht die Gefahr eine Thrombose und mehr.


Hmm, ich meinte nicht, das sich durch die Dehnung der Wirbel die Bandscheibe alleine wieder zwischen die Knochen bewegt,
sondern das man durch die temporäre Streckung bei der OP den Platz hat, um die Bandscheibe wieder mittels Instrumenten
zwischen die Knochen zu bewegen und dann das Gewebeloch mittels elastischen Verband verschließen und auf die Selbstheilung des Gewebes warten.

Ich weiß leider nicht, wie viel Platz im Spinalkanal ist, aber die die Instrumente immer kleine und die Beobachtungsmethoden immer besser werden,
müsste so was doch auch machbar sein oder?

> Ich finde es aber sehr gut dass Sie als nicht Mediziner  auf dieser Idee kommen.
> Mit Sicherheit haben Sie mit Mechanik zu tun, oder ?


Eigentlich nicht, Ich bin im Elektrobereich als technischer Zeichner tätig.


> Ich hoffe ich habe sie richtig verstanden ...
Nicht ganz, s.o.

Mit freundlichem Gruß
Heiko Rompel

P.S. Schön das Sie überhaupt geantwortet haben.


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30.05.2011 10:24Uhr


Sehr geehrter Herr Rompel,


Ein Vorfall entsteht unter anderem weil der Druck in der Bandschiebe hoch ist, weil die Last auf die Bandscheibe zu viel ist und weil die Bandscheibe sich geändert hat. 
Dies Veränderungen in der Bandscheibe entstehen über Jahren. 
Um den Druck zu kompensieren "rutscht" ein Stück von der Bandscheibe, damit wird der Druck in der Bandscheibe niedriger und entlastet. 
Sollten wir irgendwie das Bandscheibenmaterial wieder in die Bandscheibe bringen, dann erhöht sich wieder der Druck auf die schon veränderten Bandscheibe und in kürze entsteht wieder ein Vorfall.


Mit freundlichen Grüßen
M. Sbarini


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30.05.2011 10:47 Uhr


Moin, Munther Sabarini schrieb:



> Sehr geehrter Herr Rompel,

> Ein Vorfall entsteht unter anderem weil der Druck in der Bandschiebe hoch ist,
> weil die Last auf die Bandscheibe zu viel ist und weil die Bandscheibe sich geändert
> hat. Dies Veränderungen in der Bandscheibe entstehen über Jahren.
> Um den Druck zu kompensieren "rutscht" ein Stück von der Bandscheibe, damit wird
> der Druck in der Bandscheibe niedriger und entlastet. Sollten wir irgendwie das
> Bandscheibenmaterial wieder in die Bandscheibe bringen, dann erhöht sich wieder der
> Druck auf die schon veränderten Bandscheibe und in kürze entsteht wieder ein Vorfall.

> Mit freundlichen Grüßen
> M. Sbarini



Auf den Aufnahmen die ich von meinen Vorfall bisher gesehen habe,
sieht es aus, als ob der Galatkern durch einen Riss im umgebenden Gewebe ausgetreten ist.
Der Vorfall hat sich nicht langsam entwickelt, sondern ist folge eines Unfalls.
Im Alter von ca. 20Jahren, habe ich einmal versucht etwas extrem schweres zu heben und dabei kam es zu dieser Verletzung.
Und halt auf Grund der Aufnahmen die ich in den Jahren zu sehen bekam (bin jetzt 44Jahre alt), kam ich halt
auf die Idee mit dem "Zurückstopfen".

Aber, es scheint wohl nicht so einfach zu sein - was wohl auch der Grund ist, weshalb kein Arzt zur OP rät.
Ich kann zwar nur auf dem Bauch liegen ohne das es zur Nervenreizung und dadurch zu Harndrang kommt,
aber solange ich kein Kribbeln in den Beinen habe, will man da nicht bei.

Wenn ich mir die verschiedenen Methoden so anschaue, aber die alle zur Folge, das das Dämpfungsmaterial zwischen den Wirbeln immer weniger wird
und damit neue Probleme vorprogrammiert sind. Auch eine Versteifung bringt nur Probleme für die anderen Bandscheiben.

Also, werde ich wohl oder übel damit leben müssen, das trotz gezieltem Trainings ich immer wieder Tage mit Beschwerden haben werde.

Mit freundlichem Gruß
Heiko Rompel (mal wieder krank zu Hause)


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30.05.2011  11:47 Uhr


Sehr geehrter Herr Rompel,


Sie müssen mit den Schmerzen nicht leben.
Ich brauche die aktuelle MRT Bildern anzuschauen und dann würde ich Ihnen sagen,
welche Methode bei Ihnen in Frage käme.
Wenn Sie Interesse hätten dann melden Sie sich bitte direkt bei
office@avicenna-klinik.de .

Mit freundlichen Grüßen
M. Sabarini


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Ich werde jetzt mal schauen das ich die letzten Bilder auftreibe und dann schaue ich mal weiter.


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Briefe an Facharzt 3

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Datum: 24.12.2012
An: Julius Wolff Institut für Biomechanik und Muskuloskeletale Regeneration (via Webformular)
Betreff: Neue Behandlungsmethode bei Bandscheibenvorfällen

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich durch Nachforschungen im Internet herausgefunden habe,sich Sie sehr intensiv im Bereich neuen Behandlungsmethoden bei Bandscheibenvorfällen am forschen.
Ich bin kein Mediziner sondern nur Betroffener.
Ich habe mal eine etwas "ausgefallene" Idee für eine Behandlungsmethode:
Wenn sich ein Mensch z.B. die Haut verletzt, dann wird diese Verletzung gereinigt und verbunden.Der Körper heilt die Verletzung dann selber.
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dieses auch bei einer Schädigung der Bandscheibe zu machen?
Wie stelle ich mir das vor:In einer OP wir der Patient in eine Position gebracht bei der die Wirbelkörper, zwischen denen der Gallertkern sein Bett verlassen hat, maximalen Abstand zu einander haben.
Nun befördert der Arzt den Kern wieder in sein Bett und verschließt die schadhafte Stelle mit einem Verband (würde das Gewebe das man bei Leistenbrüchen einsetzt hier auch funktionieren?).
Da man sogar Schrauben in die Wirbel ein schrauben kann,sollte eine Befestigung des Verbandes problemlos möglich sein.
Was würde dieser Eingriff für den Patienten haben:
- Sofortiger Wegfall der Nervenreizung,
- Volle Beweglichkeit
- Voll Stoßdämpferfähigkeit der Wirbelsäule.
Fragen die in diesem Zusammenhang noch geklärt werden müssen:
- Kann die Industrie ein Gewebe herstellen das mehrere hundert kp-Druck stand hält und vom Körper nicht abgestoßen wird?
- Kann man einen Verband zwischen Nervenbahnen und Wirbelkörper platzieren? Ich würde mich freuen, wenn Sie vielleicht wenn Sie ein wenig Zeit hätten mir Ihre Meinung zu meiner Idee mitteilen würden.

Mit freundlichem Gruß
Heiko Rompel

P.S.
Der Schriftwechsel wird unter http://heiko-rompel.de/9901.htmlveröffentlicht.			
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Antwort: Bis Heute Keine